Fünf Tipps während der Schwangerschaft
Bei Übelkeit im Bett frühstücken
In den ersten drei Monaten ist es den meisten Frauen übel. Das ist, bis auf wenige Ausnahmen von Unstillbarem Schwangerschaftserbrechen, ganz normal und erst einmal kein Grund zur Besorgnis. Der Körper erfährt jetzt große Umstellungen im hormonellen Bereich, welche diese Übelkeit verursachen.Es gibt ein recht wirksames, natürliches Mittel gegen die Übelkeit. Die werdende Mutter sollte nämlich einfach im Bett schon frühstücken. Es muss kein großes Frühstück sein, aber eine Tasse Tee und ein Brötchen helfen meistens schon über das schlimmste Unwohlsein hinweg.
Keine enge Kleidung mehr
Eigentlich sollten alle Frauen wissen, dass ab dem 4. Monat keine enge Kleidung mehr getragen werden sollte. Aber hauptsächlich sehr junge Frauen können sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass ihre Figur sich verändert.Enge Hosen sind ab dem 4. Monat nicht mehr angebracht, denn da ist nun schon ein kleines Bäuchlein, das nicht eingezwängt werden darf. Eine Fehlgeburt würde wohl nicht dadurch ausgelöst, aber enge Kleidung tut am Bauch weh und schadet der empfindlichen Haut. Die Zeit der engen Sachen kommt spätestens ein paar Monate nach der Geburt wieder. Jetzt hat die Schwangerschaft absolute Priorität.
Hautpflege in der Schwangerschaft
Die Haut dehnt sich während der Schwangerschaft extrem aus. Denn die Frau nimmt an fast allen Stellen des Körpers zu. Das belastet das Bindegewebe, vor allen Dingen an der Brust, am Bauch, am Po und an den Beinen.Wer sich konsequent eincremt, oder noch besser, einölt, kann die Entstehung von Schwangerschaftsstreifen begrenzen.
Auch nach der Geburt sollte man die Haut weiterhin pflegen. Es wird sich wirklich lohnen, wenn man auf diese Art das Reißen des Bindegewebes aufhält.
Keinen Alkohol trinken und keine Zigaretten rauchen
In dem Moment, wo die Frau von ihrer Schwangerschaft erfährt, sollte sie sofort den Konsum von Alkohol und Zigaretten einstellen. Alkohol verursacht beim ungeborenen Kind schwerste Schädigungen des Gehirns und des restlichen Körpers.Bei jedem Zug an einer Zigarette, den die werdende Mutter macht, schnappt das Ungeborene regelrecht nach Luft. Es wird nun nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
In der Schwangerschaft trotzdem zu rauchen, ist Körperverletzung am eigenen Kind. Das Rauchen einzuschränken, genügt nicht. Man sollte dem Kind zuliebe sofort damit aufhören. So viel Disziplin sollte jede werdende Mutter schon aufbringen.
Das Essen nicht übertreiben
Spätestens ab dem vierten Monat, wenn der Frau nicht mehr übel ist, fängt sie an, mehr zu essen. Das soll und muss sie auch, aber es gibt auch Grenzen. Denn zu viel Gewicht schadet der Mutter und dem ungeborenen Kind.Wer ständig Hunger hat, isst kalorienarmes Obst sowie Salate und Gemüse. Zu viel Gewicht ist nicht nur ungesund, sondern es ist schwer, dieses nach der Schwangerschaft wieder zu reduzieren.
Abschließende Worte
Die schwangere Frau kann also eine Menge tun, damit es ihr und dem Kind gut geht.Weitere Artikel rund um Mutter und Kind hier bei dasinternet.net: