Warum bekommt Hauswurz braune Blätter?
Hauswurz - auf die richtige Pflege kommt es an
Hauswurz ist vor allem für seine überaus robuste Art bekannt und dank seiner Anspruchslosigkeit überaus beliebt. Die Pflanze ist ein echter Überlebenskünstler und kommt auch mit widrigsten Bedingungen problemlos zurecht.So ist es mehr als selten, dass einmal eine Hauswurz vertrocknet. Das Dickblattgewächs zählt zu den Sukkulenten und benötigt nicht sehr viel Wasser, um zu überleben.
Was dem robusten Alleskönner jedoch nicht entgegen kommt, ist wiederum zu viel Wasser. Schnell entsteht Fäulnis, die der Pflanze großen Schaden zufügen kann.
Zu viel Staunässe führt daher zu braunen Blättern und über kurz oder lang dazu, dass die Pflanze eingeht.
Auch wenn bei der Hauswurzpflege nicht allzu viel zu beachten ist und die Pflanze daher auch für Gartenfreunde mit einem weniger ausgeprägten „grünen Daumen“ ideal ist, kann Staunässe daher auch diese robuste Pflanze ruinieren.
Fäulnis vermeiden: Hauswurz richtig wässern
Die Hauswurz braucht, wie jede Pflanze, Wasser um zu überleben. Hauswurz jedoch ist schon mit sehr wenig Feuchtigkeit zufrieden und sollte keinesfalls übergossen werden.Es genügt daher, Hauswurz etwa während sehr extremer Trockenphasen alle paar Tage mit ein wenig Wasser zu versorgen. Tatsächlich kommt Hauswurz auch gut und gerne mal eine ganze Weile zurecht, ohne gegossen zu werden. Staunässe sollte dabei möglichst komplett vermieden werden. Daher macht es Sinn, schon beim Pflanzen darauf zu achten, dass Regen- oder Gießwasser abfließen kann und sich nicht im Pflanzgefäß staut.
Auch beim Gießen selbst gilt es, Staunässe zwischen den Blättern der Rosetten zu vermeiden. Daher empfiehlt es sich, Hauswurz nicht von oben zu gießen, sondern das Wasser direkt unter, bzw. zwischen die Rosetten zu bringen. Denn verbleibt Wasser in den Rosetten der Pflanze, kann auch hier schnell Fäulnis entstehen, die zügig die gesamte Pflanze befallen kann.
Sollen doch einmal braune Blätter beim Hauswurz entstehen, sollten diese vorsichtig entfernt werden, so dass sich die entstehende Fäulnis nicht weiter auf die Pflanze ausbreitet. Gleiches gilt für Stiele verblühter Blüten.