5 Gründe dieses Jahr nach Kenia zu reisen

Dieser Artikel stellt fünf gute Gründe vor, warum Sie nach Kenia in Afrika reisen sollten.

Kenai Giraffe und Landschaft
Kenia: Beindruckende Tierwelt und Landschaften
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Über Kenia

Kenia liegt im Osten des afrikanischen Kontinents am Indischen Ozean und die Hauptstadt Nairobi ist von Deutschland aus in etwa acht Stunden mit dem Flugzeug zu erreichen. Die Nachbarländer sind Äthiopien, Somalia, Südsudan, Tansania und Uganda.

Kilometerlange Traumstrände, Savannen, wilde Tiere und beeindruckende Berglandschaften machen einen Urlaub in Kenia zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wer also einen traumhaften Badeurlaub mit einer abenteuerlichen Safari verbinden und noch dazu die faszinierende Kultur des Landes erleben möchte, ist in Kenia genau richtig. Aber dies ist noch längst nicht alles. In diesem Artikel erfährst du, warum dich dein nächster Urlaub nach Ostafrika führen sollte…

Sonnenuntergang in Kenia
Sonnenuntergang in Kenia
© Janina Kubik | Dreamstime.com

1. Kenias Landschaft, so vielfältig wie keine

Kenias Landschaft ist so abwechslungsreich, sodass man auf einer Reise durch das Land im wahrsten Sinne des Wortes wirklich alles sehen kann. Entlang der üppig bewachsenen Küstenlinie befinden sich eine Vielzahl von abgeschiedenen, weißen Sandstränden, an denen das kristalline Wasser des Indischen Ozeans brandet.

Im Landesinneren hingegen eröffnet sich eine vollkommen neue Welt. So weit das Auge reicht erstrecken sich hier trockene Savannenlandschaften, die der Lebensraum vieler Wildtiere sind.
Zentral im Land und nur etwa 15 Kilometer südlich des Äquators gelegen, befindet sich das imposante Mount-Kenya-Bergmassiv. Mit über 5000 Metern Höhe ist es nach dem Kilimandscharo in Tansania das zweithöchste Bergmassiv Afrikas und wurde 1997 von der UNESCO als Weltnaturerbe deklariert.
Im Osten des Landes, nahe des Victoriasees, befindet sich der Kakamaga Forest. Der tropische Regenwald beheimatet eine gigantische Vielfalt an Flora und Fauna, die über Wanderwege ausgiebig erkundet werden kann.

Strand in Kenia
Strand in Kenia
© Jacek Golonka | Dreamstime.com

2. Die Strände, ein tropischer Traum

Die wunderschönen Strände Kenias laden nicht nur zum Relaxen und Sonnenbaden ein, sondern ziehen auch Schnorchel- und Tauchbegeisterte an, die die bunte Unterwasserwelt des Indischen Ozeans hautnah erleben möchten. In den Unterwasser-Nationalparks Kisite und Shimani nahe der Grenze zu Tansania lassen sich im flachen Wasser Riesenschildkröten, Mantas und Delfine beobachten.

Wer hingegen nach Ruhe und Entspannung in luxuriösen Hotels und kleinen Strandvillen sucht, ist an den Stränden von Watamu und Diani Beach bestens aufgehoben. Auch ein Aufenthalt in Mombasa, der zweitgrößten Stadt Kenias, kann mit Strandfeeling verbunden werden.
Bamburi Beach liegt in unmittelbarer Nähe und ist gesäumt von Restaurants und gemütlichen Strandbars. Besonders die Trockenzeit zwischen Dezember und März eignet sich für einen Strandurlaub, da neben geringem Niederschlag auch die Luftfeuchtigkeit um einiges vermindert ist.

Giraffe
Giraffen gibt's in Kenia - Europa nur im Zoo

3. Löwen, Giraffen und Elefanten, die beeindruckende Tierwelt Ostafrikas

Kenias Tierwelt ist aufgrund der vielen Klimazonen mit über 25.000 Arten an Land und Unterwasser eine der reichhaltigsten und beeindruckendsten der Welt. Was gibt es Faszinierenderes, als bei einer Safari durch die Savanne wilde Tiere zu bestaunen, die man bislang nur aus dem Zoo kannte?

Dazu gehören unter anderem Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras, Gazellen und Büffel. Sie haben also gute Chancen die Big Five zu entdecken. Doch nicht nur in den Savannen der vielen Nationalparks trifft man auf spannende Lebewesen: In den Tiefen des Kakamaga Forests turnen Affen sieben verschiedener Arten zwischen den Bäumen und mit viel Glück kann man dort ebenso scheue Schuppentiere und Stachelschweine erspähen. Auch flattern im kenianischen Regenwald eine eindrucksvolle Anzahl an 400 Schmetterlings- und 330 Vogelarten umher.

4. Kenias faszinierende Kulturen

Kenia blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Kultur außerordentlich vielseitig ist: Es existieren über vierzig ethnische Gruppen, deren Glaube auf Naturreligionen beruht.

Gleichzeitig hat das Land im Laufe der Zeit eine rege Einwanderung aus anderen Teilen der Erde erfahren, weswegen in Kenia deutliche arabische und indische Einflüsse zu spüren sind.
Die Volksgruppe der Massai, die in den weiten Savannen beheimatet ist, stammt jedoch ursprünglich gar nicht aus Kenia. Die Massai sind ein Nomadenvolk, das vor über 500 Jahren aus Nordost-Afrika in das heutige Kenia und Tansania immigrierte.

5. Das Essen, eine spannende Mischung

Da sich die diversen kulturellen Einflüsse Kenias auch in der Kulinarik widerspiegeln, lässt sich die kenianische Küche in drei Strömungen einordnen:
  • die afrikanische,
  • die europäische
  • und asiatisch-orientalische.

Die afrikanische Küche Kenias beruht auf simplen, naturnahen Zutaten wie Bohnen, Kochbananen, Hirse, Knollen, sowie Rind- und Ziegenfleisch. Das Nationalgericht Kenias ist Ugali, ein fester Getreidebrei aus Maismehl. Zu Kolonialzeiten brachten die Portugiesen und Briten Nahrungsmittel aus anderen Teilen der Welt nach Kenia.
So erhielten beispielsweise Ananas, Bananen, Kaffee, sowie Käse- und Milchprodukte Einzug in die kenianische Küche.

Einwanderer aus dem orientalischen und asiatischen Raum brachten wiederum getrocknete Früchte, exotische Gewürze und Reis mit sich - weswegen die asiatisch-orientalischen Gerichte in Kenia außerordentlich scharf und pikant schmecken.

Autor: Laura Schmidt
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