Der Weltkatzentag
Weltkatzentag – Der 8. August gebührt den schnurrenden Charaktertieren
Katzen sind neben Hunden die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Und nicht nur das, die Samtpfoten haben auch einen eigenen Aktionstag: Den internationalen Tag der Katze.Ob einfarbig, bunt oder getigert – Katzen sind wunderbare und beliebte Gefährten. Je nach Charakter leben die Mäusefänger sowohl als Stubentiger in Wohnungen als auch tendenziell selbst bestimmt auf Höfen.
Seit mehr als 9500 Jahren begleiten uns die kuscheligen Gefährten, die in weltweit mehr als 60 Hauskatzenrassen vertreten sind. Am Weltkatzentag widmen wir den treuen Begleitern einen ganzen Tag.
Von heute aus (27.12.2024) sind es noch genau 223 Tage bis zum nächsten Weltkatzentag.
In Deutschland dürfen sich die „Minitiger“ auf den 8.8. freuen, während in Japan und Amerika an anderen Terminen gefeiert wird: In Japan findet er Tag der Katze, dort „Neko no hi“ genannt, am 22. Februar statt, während in Amerika der 29. Oktober zum „National Cat Day“ ernannt wurde.
Woher kommt der Weltkatzentag und wozu ist er gut?
Schon seit dem Jahr 2002 wird der Weltkatzentag gefeiert. Wer genau für diesen besonderen Tag der Katze verantwortlich ist, ist nicht ganz klar. Allerdings wird vermutet, dass ein Initiator die „International Fund for Animal Welfare“, eine Tierschutzorganisation, sein könnte.
Der Aktionstag dient vor allem einem Zweck: An diesem Tag soll ganz besonders daran erinnert werden, dass Missstände in der Katzenhaltung nach wie vor Alltag sind – so zum beispielsweise Qualzuchten und Misshandlungen.
Auch die unkontrollierte Vermehrung der frei lebenden Straßenkatzen soll an diesem Tag einen besonderen Fokus erhalten. Verschiedene Tierschutzorganisationen nutzen den Weltkatzentag zudem, um auf bedrohte Wildtierarten und insbesondere Großkatzenarten aufmerksam zu machen.
Der Mensch und seine Katzenfreunde: Von der Zusammenarbeit zum Zusammenleben
Das Zusammenleben mit Katzen ist schon seit 9000 vor Christus üblich. Diese Zusammenkunft beruhte damals bereits auf einer „Win-win-Situation“: Während die Katzen die Ernte der Menschen vor Mäusen und Ratten schützten, lernten diese die kleinen Jäger zu schätzen und sich mit ihnen vertraut zu machen. Schnell entstand eine Zusammenarbeit, die sich mit der Zeit immer mehr zu einem Zusammenleben entwickelte. Die nicht selten als eigensinnig und dominant eingeschätzten Tiere suchten im Laufe der Zeit die Nähe zum Menschen, woraus sich nach und nach die heutige, oftmals sehr innige Beziehung zwischen (Haus-) Katzen und ihren Haltern entwickelte.Der Weltkatzentag dient also nicht nur dazu, die häufig sehr starke Bindung zwischen Mensch und Tier zu feiern, sondern auch dazu, an nach wie vor viel zu häufige Missstände in der Katzenhaltung und -zucht sowie die immer stärker bedrohten Großkatzenarten aufmerksam zu machen.