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Eierpellen leicht gemacht: So gelingt das saubere Eierschälen

Veröffentlicht: 05. Juni 2022 von
Manchmal bleibt nach dem Eierpellen nicht mehr viel vom Ei übrig. Tipps zum richtigen Eierkochen und Schälen, können Ihnen helfen das zu vermeiden.

Eier kochen

Schlecht gepelltes Ei
Das Kochen von Eiern und das akkurate Pellen gehört zwar für viele von uns zum Alltag, doch das perfekt geschälte Ei ist eine Kunst für sich. Wirklich problemlos lassen sich gekochte Eier nämlich oftmals nicht pellen. Die Schale bleibt am Eiweiß hängen und das Ei reißt ein.

Das tut dem Geschmack zwar keinen Abbruch, ist aber dennoch ärgerlich. Doch woran liegt es, dass uns das saubere Eierpellen oft nicht gelingen will?

Ältere Eier lassen sich leichter pellen

Der ambitionierte Eierpeller hat es vielleicht schon herausgefunden: Je frischer ein Ei ist, desto schwerer lässt sich die Schale nach dem Kochen lösen. Das liegt daran, dass frische Eier lediglich eine kleine Luftblase im Inneren haben.
Die Eihaut und die Schale am restlichen Ei sind fest miteinander verbunden. Während wir versuchen, die Schale sauber vom Ei zu lösen, kleben Eihaut und -schale noch zu fest aneinander, so dass das beim Kochen festgewordene Eiweiß kleben bleibt und abreißt.

Ältere Eier lassen sich dagegen deutlich besser schälen. Denn mit der Zeit dringt immer mehr Luft durch die Schale nach innen, während Wasser und Kohlenstoffdioxid austreten.
Dadurch kleben die beiden Schichten, also Eihaut und -schale, weniger aneinander und lassen sich leichter voneinander trennen. Während die innere Eihaut am Eiklar haften bleibt, lässt sich die Schale relativ leicht ablösen.

Legefrische Eier eignen sich daher weniger gut für das saubere Abpellen. Idealerweise sind Eier etwa drei bis fünf Tage alt, ehe wir sie kochen und schälen.

Kaltes Wasser für eine „abschreckende“ Wirkung?

Das Eierabschrecken zählt zu den klassischen Missverständnissen. Das Abschrecken gekochter Eier hat zwar durchaus seinen Sinn, dieser hat jedoch nichts mit der Schälbarkeit zu tun: Frisch gekochte Eier werden abgeschreckt, um das Eigelb im Inneren daran zu hindern weiter nachzugaren und komplett fest zu werden.
Daher ist das schnelle Abkühlen der Eier vor allem für jene interessant, die ihr Eigelb nicht ganz durchgegart bevorzugen.

Übrigens: Hartgekochte Eier, die nicht sofort verspeist werden sollen, werden besser nicht abgeschreckt. Während des Abschreckens mit kaltem Wasser werden Bakterien unter die Schale geschwemmt, die den Zersetzungsprozess des Lebensmittels stark vorantreiben.

Das Anpieksen der Eier vor dem Kochen kann ebenfalls hilfreich sein, um diese gut schälen zu können – sofern die Eier zügig weiterverarbeitet oder gegessen werden. Durch das kleine Loch an der flachen Seite des Eies kann die Luft, die sich im Inneren befindet, austreten.
Gleichzeitig tritt Wasser ein und verteilt sich zwischen den Eihäuten, wodurch das Abpellen einfacher wird.

Doch wie finde ich heraus, wie alt meine Eier sind?

Nicht immer wissen wir, wann genau unsere Frühstückseier gelegt wurden. Um herauszufinden, wie frisch das Ei ist, kennen Hausfrauen und -männer einen einfachen Trick: Legen wir die ungekochten Eier in eine Schale mit kaltem Wasser, zeigt sich das Alter der Eier.
Die Luftkammern frischer Eier sind noch sehr klein – das Ei sinkt zu Boden. Je älter ein Ei ist, desto größer wird das Luftvolumen in seinem Inneren, so dass es sich bei diesem Test im Wasser aufrichtet.

Ein weiterer Test, um festzustellen wie alt ein Ei ist, ist das Schütteln der Eier. Bei einem frischen Ei ist beim Schütteln kaum etwas zu hören, da es vollständig mit Eiklar und Eigelb gefüllt ist. Vergrößert sich mit der Zeit die Luftblase im Inneren, können sich Eiklar und Eigelb im Inneren bewegen und wir hören ein leises Geräusch beim Schütteln.

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