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Mit dem Hund durch den Sommer

Veröffentlicht: 07. Juni 2014 Aktualisiert: 16. Oktober 2021 von
In diesem Artikel finden Sie wertvolle Tipps zum richtigen Umgang mit seinem Hund in der heißen Jahreszeit, um so den Sommer unbeschadet zu überstehen.

Hund im Sommer

© Dirima | Dreamstime.com
Endlich Sommer: Sonnenschein und warme Temperaturen laden zu langen Spaziergängen, Ausflügen an den See ein und die Grundlaune der Menschen steigt auf ein berauschendes Niveau an. Nicht nur die Menschen, sondern auch die Tierwelt genießt die lang erwartete warme Jahreszeit.

Doch wenn die Sonne sich zu sehr verausgabt, kann es auch für unsere tierischen Begleiter unangenehm werden.
Die Hitze kann zum Hitzschlag führen, Zecken und andere Schädlinge vermiesen die warmen Temperaturen und das sonst so freudig erwartete Mittagsgassi wird zum glühenden Spießrutenlauf.

Worauf Sie achten sollten, damit die geliebten Tiere ebenso viel Freude am Sommer haben wie wir Menschen, wurde für Sie hier kurz zusammengefasst.

Wenn die Sonne zum Feind wird

Überhitzung ist die größte Gefahr für Hunde im Sommer. Dabei sind Hunde mit hellem Fell, entgegen weiterverbreiteter Irrtümer, ebenso gefährdet wie Fellnasen mit dunkler Haarpracht.

Der dunkle Hund kämpft mit Überhitzung,
der ggf. hellere mit Sonnenbrand.
© Erik Lam | Dreamstime.com

Während die dunkler behaarten jedoch eher mit Überhitzungen zu kämpfen haben, ist der Sonnenbrand eine Gefahr, die insbesondere hellfellige Vierbeiner betrifft. Sehr zum Erstaunen der Besitzer neigen Hunde sogar dazu, sich in die Sonne zu legen.

Im Prinzip kann man sagen, dass die Vernunft der Hunde durchaus ausreicht, um rechtzeitig in den Schatten zu gehen – allerdings ist es manchmal auch notwendig, den Hund in den Schatten zu lotsen.
Auf lange Gassigänge bei hohen Mittagstemperaturen sollte außerdem lieber verzichtet werden. Die Gefahr der Überhitzung ist groß und sollte gemindert werden, in dem die langen Gänge auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verschoben werden.

Bei den meisten Hunden ebenfalls sehr beliebt sind kleine Bademöglichkeiten im heimischen Garten, durch die sich der Hund abkühlen kann.

Fit durch den Sommer dank Sommerfrisur

Viele Hunde leiden an den warmen Tagen unter ihrem langen Fell und der dichten Unterwolle. Daher greifen Besitzer zur Schere oder gönnen dem Tier einen Besuch beim professionellen Hundefriseur. Je nach Rasse sollte hier jedoch beachtet werden, dass eine Schur durchaus auch schaden kann. Erfahrene und gut ausgebildete Hundefriseure kennen sich hier aus und beraten gerne.

Wenn das Auto den Hund tötet

Hunde sollten in den warmen Sommermonaten zu keiner Zeit im Auto auf Herrchen oder Frauchen warten müssen! Die Temperaturentwicklung ist beachtlich – innerhalb weniger Minuten steigt die Innentemperatur eines Autos, selbst wenn dessen Fenster jeweils ein kleines Stück geöffnet sind, auf bis zu 70 Grad – bei Außentemperaturen von „nur“ etwa 22 Grad!

Dehydrierung kann zum Tod führen!

Auch zu beachten ist die Gefahr der Dehydrierung. Es sollte streng darauf geachtet werden, dass jederzeit Wasser zum Trinken bereitsteht. Starkes Hecheln ist übrigens kein Grund zur Sorge, sondern lediglich ein Zeichen dafür, dass die warmen Temperaturen auch den Hund zum Schwitzen bringen - denn Hunde „schwitzen“ überwiegend durch Hecheln.

Lästige Mitbewohner erwachen bei den warmen Temperaturen zum Leben

Krabbeltierchen, die zu allem Überfluss auch noch zwicken oder sogar Krankheiten übertragen, erwachen mit den steigenden Temperaturen zum Leben und lauern überall: Zecken, Flöhe, Läuse und Co. Einen guten Schutz vor Ungeziefer bieten sogenannte Spot-Ons, die im Rhythmus von mehreren Wochen im Nacken des Tieres aufgetragen werden.

Ein voller Bauch ist anstrengend und kann sogar gefährlich werden

Der Mensch kennt es: Wer sich im Sommer bei hohen Temperaturen zu sehr am üppigen Buffet bedient, leidet später an einer gewissen Müdigkeit und die Verdauung macht oft was sie will. Hunden geht es da nicht wesentlich anders. Daher sollte auf große Fütterungen verzichtet werden, bis abends die Temperaturen sinken.

Die Gefahr von Magendrehungen und Durchfall steigt außerdem, wenn die Körpertemperatur des Tieres steigt – was im Sommer während der warmen Tage häufig geschieht und ansonsten ungefährlich ist. Gefüttert sollte daher im besten Fall früh morgens oder abends werden.
Auf ausgiebiges Toben und Gassigehen sollte direkt nach dem Fressen prinzipiell lieber verzichtet werden.

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