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Arten von Finanzprodukten

Veröffentlicht: 15. September 2014 Aktualisiert: 19. Februar 2021 von
In diesem Artikel werden die wichtigsten Finanzprodukte vorgestellt, die man bei diversen Onlinebanken bzw. Onlinebrokern handeln kann.

Immer mehr Online-Trades

Es gibt immer mehr Onlinetrader!
© Spaxia | Dreamstime.com
In den letzten Jahren hat sich das Trading-Volumen im Bereich der sogenannten strukturierten Finanzprodukte deutlich erhöht, wofür es verschiedene Gründe gibt.
Zu nennen ist hier zum Beispiel ein sehr leichter Marktzugang sowie die Chance für Privatanleger, bei nicht zu vergessenden Risiken, ebenso hohe Gewinne erzielen zu können.

Unter Trading im Internet versteht man den Onlinehandel mit verschiedenen Finanzprodukten, der in aller Regel über spezielle Onlinebroker stattfindet. Diese Broker haben sich meistens auf ein oder mehrere Produkte spezialisiert: Zum Beispiel die Forex-Broker auf Devisen oder allgemeine Onlinebanken auf Aktien und Optionsscheine.

Auf dieser Seite werden Ihnen nun beispielhaft fünf Finanzprodukte vorgestellt, die man bei diversen Onlinebrokern handeln kann.

Es können eine Vielzahl von Finanzprodukten gehandelt werden

© Wrangler | Dreamstime.com
Es gibt heutzutage eine Vielzahl von strukturierten Finanzprodukten, die über das Internet und die entsprechenden Broker gehandelt werden können. Einige dieser beliebten Derivate stellt Ihnen dasinternet.net im Folgenden kurz vor.

Optionsscheine

Ursprünglich gab es die Optionsscheine nur als anhängiges Recht im Zuge einer Optionsanleihe, jedoch ist es inzwischen seit vielen Jahren bereits so, dass die Optionsscheine auch unabhängig von der Anleihe gehandelt werden.

Klassische Optionsscheine gibt es in zwei Varianten, nämlich als Call- und als Put-Optionsscheine. Der Anleger erwirbt mit dem Kauf der Optionsscheine das Recht, einen speziell definierten Basiswert, wie zum Beispiel Aktien, zu einem bestimmten Kurs entweder zu erwerben (Call) oder zu verkaufen (Put).

Mittlerweile gibt es auch einige sehr spezielle Optionen, nämlich One-Touch-Optionsscheine, die hier genauer erklärt werden.

Futures

Eine noch etwas spekulativere Form der Derivate stellen die Futures dar. Im Unterschied zu den Optionsscheinen bzw. Optionen erhält der Inhaber nicht nur das Recht, den Basiswert während der Laufzeit zu kaufen bzw. zu verkaufen, sondern er geht auch die Verpflichtung ein, den Kauf bzw. Verkauf tatsächlich durchführen zu müssen.

Auch bei den Futures gibt es einen Basiswert, auf dessen Entwicklung der Anleger spekulieren kann.

Binäre Optionen

Binäre Optionen sind zeitlich begrenzt
© Dzianis Rakhuba | Dreamstime.com
Eine vergleichsweise noch recht junge Variante der Optionen sind die so genannten binären Optionen, die ungefähr seit 2009 am Markt angeboten werden.

Die binären Optionen sind den klassischen Optionen von der Grundstruktur her sehr ähnlich, können sich jedoch vor allem dadurch abheben, dass sie für den Anleger deutlich transparenter sind.
So gibt es bei den binären Optionen zum Beispiel keinen Zeitwert zu beachten und der Anleger muss zuvor keine Kennzahlen wie Delta, Omega oder den Hebel analysieren.

Vielmehr muss sich der Anleger bei den binären Optionen lediglich für einen Basiswert entscheiden und sich festlegen, ob der Kurs dieses Basiswertes am Laufzeitende (der Option) höher oder niedriger als zum Kaufzeitpunkt ist.

Rohstoffzertifikate

Sehr beliebt: Der Handel mit Öl
© Alexmillos | Dreamstime.com
Auch Rohstoffzertifikate zählen zu den beliebten Derivaten.
Sie geben den Anlegern die Möglichkeit, auf die Preisentwicklung bei verschiedenen Rohstoffen zu spekulieren, wie zum Beispiel Gold, Silber oder Rohöl.

Es handelt sich meistens um Hebelzertifikate, sodass sich sowohl mögliche Gewinne als auch Verluste im Vergleich zur tatsächlichen Preisentwicklung des Rohstoffes potenzieren.

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Dieser Artikel behandelt unter Umständen sehr riskante Finanzprodukte. Beachten Sie daher unbedingt auch die Hinweise zu den Risiken beim Trading derartiger Produkte.

Autor: Oliver Baumanns (Pseudonynm)
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